Kirchengemeinde Oyten fährt davon
„Ich bin überwältigt und stolz!“ staunt der Pastor nicht schlecht nach der gestrigen Abschlusstour der St.-Petri-Flitzer zum Stadtradeln 2022. „Wir haben ein phänomenales Ergebnis eingefahren, mit dem ich niemals gerechnet hätte.“, verkündet Pastor Michael Weiland. 7.920 km ist das Team um Weiland in den letzten drei Wochen geradelt und hat so 1.219,7 kg CO2 eingespart. Damit landet es unter den anderen Teams in Oyten auf Platz 2 hinter dem TV Oyten.
Der Einstand der Kirchengemeinde Oyen beim Stadtradeln ist geglückt. „Ich muss gestehen, ich wäre ja auch gern Erster geworden, da packte es mich zwischenzeitlich, aber irgendwann ist der TV Oyten einfach abgezogen. Dass wir den zweiten Platz verteidigt und gehalten haben, ist großartig. Vielleicht im nächsten Jahr!“, gibt sich der Pastor kämpferisch. Die Beteiligten hatten Spaß und jeder Kilometer zählt, egal wie viel man gefahren ist. Dabei sein und mitmachen – so mache ihm auch Kirche Spaß, erklärt Weiland mit einem Augenzwinkern. Die Beteiligten sind sich jedenfalls einig: „Das schreit nach Wiederholung“. Und so wollen die St.-Petri-Flitzer auch im kommenden Jahr beim Stadtradeln an den Start gehen.
Als Motivation haben sich die Verantwortlichen dazu etwas ganz Besonderes überlegt. Denn gestern wurden nicht nur die Ergebnisse verkündet, sondern auch der Wanderpokal an die fleißigste Flitzerin feierlich verliehen. In diesem Jahr hat sich Ulrike Hoffmann mit 735 km die begehrte Trophäe erradelt. Als fleißigste Radlerin befindet sich der Radel-Pokal nun nicht nur ein Jahr lang in ihrem Besitz, sondern als Gewinnerin darf sie auch eine Kleinigkeit als Andenken in den Pokal legen. So wird aus dem Wanderpokal eine Schatzkiste und Zeitkapsel, in die „wir später ganz sicher mit einem Lächeln und voller Erinnerungen gucken werden“, ist sich Pastor Weiland sicher.
